A new Social Network Star is born: Holtzbrinck launcht BusinessLive. Ein Netzwerk, das auf den ersten Blick vor allem dies im Sinn zu haben scheint: Bewerber und Unternehmen zusammenzubringen, das eigene Netzwerk auszubauen und Freiberuflern, Experten und Coaches eine Plattform zu geben, um Neukunden zu gewinnen.
Demnach wird das eine Mischung aus Xing, projektwerk und Stellenbörse. Dabei profitiert stellenanzeigen.de als der Holtzbrinck-Gruppe zugehörigen Jobbörse am meisten von BusinessLive: Sobald man sich als neues Mitglied registriert und sein Profil angelegt hat, werden dem Nutzer passende Jobangebote von stellenanzeigen.de gut sichtbar auf der Einstiegsseite präsentiert.
BusinessLive ist momentan für den deutschsprachigen Raum konzipiert. Eine Premium Mitgliedschaft beläuft sich (wie bei Xing) auf 5,95 Euro pro Monat.
Ich habe mich gestern abend registriert und werde das Ganze in den kommenden Tagen etwas ausführlicher testen. Meine weiteren Kommentare kommen danach 😉
Ein Tester hat BusinessLive auch schon sofort näher unter die Lupe genommen. Thorsten berichtet hier, wobei ich BusinessLive nicht gerade als “neue Jobbörse mit Social Network” bezeichnen würde, denn zum einen ist stellenanzeigen.de bereits seit 1995 am Markt und zum anderen liegt das Hauptaugenmerk nicht nur auf der Bewerbervermittlung. Hier werden einfach verschiedenartige Angebote und Nachfragen zusammengebracht. Als Grundidee wirklich interessant.
In der Zwischenzeit hoffe ich, dass sich noch einige neue Mitglieder und alte Bekannte dort finden. Ich habe den Eindruck, dass es momentan noch nicht so viele gibt. Hier wäre es von Vorteil, wenn man die Neuanmeldungen, ähnlich wie bei Xing, direkt auf der ersten Seite sehen könnte.
Hallo Eva,
mich wirst Du auf jeden Fall schon mal dort finden. Wir sind auch gespannt, wie sich das entwicklen wird. Ich bin halt immer ein wenig skeptisch, wenn es um das zehnte Netzwerk geht, in dem man sich rumtreiben soll. Denn im Grunde haben diese Portale ja nur dann einen Sinn, wenn man sein Profil sehr detailliert darstellt und regelmäßig pflegt. Aber wer will und kann das schon auf mehr als zwei, drei Seiten tun?! Ich glaube, dass diese Netzwerke genau daran kranken werden. Denn sinnvoll ist es ja am Ende nicht, wenn sich dort nur Personaler tummeln, die das Ganze beobachten wollen.
Grüße aus Jena,
Nadia