Eine neue Mediaplanung für sechs Monate ab September steht an, um einem meiner Kunden bei der Rekrutierung von Trainees aus dem Bereich Jura und Wirtschaftswissenschaften behilflich zu sein. Dabei liegt der Fokus ebenfalls auf der Stärkung seiner Arbeitgebermarke bei Hochschulabsolventen.

Die bisherige Personalwerbung Kampagne für dieses Unternehmen sah neben der Veröffentlichung von Stellenausschreibungen auf den für das Profil passenden Stellenbörsen auch weitere Kommunikationsmaßnahmen wie Banner- und Buttonschaltungen und weitere Reichweiteprodukte auf den jeweiligen Karriereportalen vor.

Vor der detaillierten Planung habe ich mir die gesammelten Zugriffsdaten auf die jeweiligen Stellenanzeigen pro Jobbörse der vergangenen fünf Monate (März bis Juli) angesehen und ausgewertet. Die Daten wurden mit Hilfe des Tools JobStats erhoben. Die Interpretation der Daten lieferte unter anderem Folgendes :

  • Drei der fünf Top5-Jobplattformen hatten ein “Zugriffshoch” in den Monaten März und April, während alle veröffentlichten Anzeigen auf Jobware.de gleichbleibend gute Zahlen aufwiesen. Auch bei Jobscout24.de und FAZjob.net blieben die Raten gleichmäß, allerdings waren hier die Ergebnisse eher enttäuschend.
  • Die gewählten weiteren Kommunikationskanäle (PremiumJob, Unternehmen der Woche, Job Pinnwand und Reichweite+ Paket (von JobScout24.de, das Produkt gibt es seit der Preisumstruktierung nicht mehr in dieser Form) generierten relativ wenig zusätzlichen Traffic auf die Stellenausschreibungen. Jedoch liegt der Sinn dieser Produkte eher im “Gesehen-Werden” und der Image-Bildung als in der Traffic-Erhöhung.

Zur Veranschaulichung eine Grafik, die das Wichtigste zusammenfasst:

Und: Ja, Jobware hat ein neues Logo. Fällt so eigentlich kaum auf. Da kommt demnächst noch mehr, aber ich darf noch nichts sagen schreiben.