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Best Recruiters hat wieder eine Erhebung zur Recruiting Qualität großer, deutscher Unternehmen gemacht.
Die 514 analysierten Unternehmen setzen sich folgendermaßen zusammen:
Die deutsche Stichprobe basiert einerseits auf dem “WELT Top-500”-Ranking der WELT ONLINE und andererseits auf den 500 mitarbeiterstärksten Unternehmen Deutschlands (Quelle: FAZ). Die 500 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen daraus wurden herangezogen. Unterrepräsentierte Branchen wurden um zusätzliche Arbeitgeber erweitert sowie die größten Institutionen des öffentlichen Dienstes miteinbezogen.Ebenso besteht die Möglichkeit durch einen Erhebungsauftrag an der Studie teilzunehmen.
Demnach hat sich die Qualität des Recruiting bei Top Arbeitgebern um zwei Prozentpunkte im Vergleich zu 2014 verbessert. Nicht viel, aber immerhin.
Auch im DACH-Vergleich haben die deutschen Firmen die Nase vorn, vor allem, was die Karriereseiten, Online Stellenanzeigen, Social Media und mobile Recruitment angehen.
Allerdings ist beim “Bewerber-Feedback” Nachholbedarf in deutschen Personalabteilungen großer Unternehmen angesagt.
Ein Armutszeugnis stellt die Studie den Branchen aus, die eigentlich unter dem Fachkräftemangel (gibt’s ihn, oder gibt’s ihn nicht?) leiden: Diese sind im Ranking eher auf den hinteren Plätzen zu finden.
Besonders interessant, um nicht zu sagen, fragwürdig, finde ich diese Grafik (Quelle):

Große Unternehmen betreiben häufiger einen Youtube-Kanal mit karriere- beziehungsweise recruiting-relevanten Inhalten als eine Facebook Seite zu den gleichen Zwecken (38 Prozent vs. 34 Prozent)???
Natürlich ist Video total in, aber solche Videos lassen sich doch auch wunderbar in anderen sozialen Kanälen – zum Beispiel auf einer Facebook Seite – teilen. Ein klitzekleiner, sehr leicht umzusetzender Social Sharing Hack mit IFTTT, und schon verbreiten sich die Videos auf der Facebook Seite von ganz alleine!
Dazu einige weitere Hacks, und mit drei Handgriffen sind alle großen Netzwerke bedient, und das rund um die Uhr.
Facebook ist trotz neuer Algorithmen, die Firmen dazu bringen sollen, möglichst viele Social Ads zu buchen, immer noch ein genialer Traffic-Generator. Das trifft sowohl auf die Statistiken dieses HR Blogs (diese Statistiken sind von mir durch Anbindung meines Google Analytics Accounts verifiziert, dennoch hat dieser Blog mehr Zugriffe über Facebook als über Twitter – evtl. zieht Similarweb meine weiteren Subdomains rund um Online-Recruiting.net heran, sodass Twitter möglicherweise insgesamt stärker ins Gewicht fällt) zu als auch auf Websites anderer Firmen, die einen klaren B2B-Bezug haben – nur so von wegen Facebook wäre überwiegend für Privatmenschen.
Auch Twitter ist ein toller Traffic-Bringer, wie ich wieder aus eigener Erfahrung bestätigen kann – man muss nur wissen, wie es geht!
Zum Beispiel hat sich der Anteil der über soziale Netzwerke generierte Zugriffe auf meine Website seit meiner selbst entwickelten Social Sharing-Strategie im letzten Jahr nahezu verdreifacht.
Wenn Unternehmen dieses Potenzial noch stärker ausschöpften, hätten sie noch wesentlich mehr Traffic auf ihren Karriereseiten.
Wer mehr zu den Sharing Hacks erfahren möchte, entweder hier klicken, oder am Mittwoch, 16.09., in Köln hier dabei sein:
Daher verschenken Unternehmen jeder Größe hier mächtig Potenzial, auch wenn Twitter in Deutschland nur sehr wenige aktive Nutzer hat.
Aber: so, wie ich die Deutschen kenne, haben viele ein Twitter-Profil, folgen ein paar anderen Menschen, klicken auf deren Links, aber twittern selbst nichts. Leider rückt Twitter aber Daten zu Klickzahlen auf Twitter-Links nicht heraus.
Zur Studie an sich:
Die Studie BEST RECRUITERS hat zum vierten Mal in Folge die Recruiting-Qualität der 514 Top-Arbeitgeber Deutschlands untersucht. Sie bewertet 106 Kriterien in unterschiedlichen Kategorien, wie beispielsweise Karriere-Website, Online-Stellenanzeigen, Mobile Recruiting oder die Reaktion von Unternehmen auf Bewerbungen oder Fragen von Kandidaten.
Die Ergebnisse könnt Ihr Euch hier herunterladen.