Es gibt Jobbörsen, die aller Widrigkeiten und (nehme ich mal an) allem guten Rat zum Trotz alle Jahre wieder ihre Preise erhöhen. So geht’s bei der FAZ ab dem 1. Januar 2011 satte 90 Euro aufwärts, womit Online Stellenanzeigen bei FAZjob.net 1.085,00 Euro kosten. Das sind 40 Euro mehr als bei Monster. Damit ist die seit September 2006 für alle Unternehmen buchbare Job Plattform führend… in der Rangliste der höchsten Stellenmarkt-Preise. Teurer macht’s nur die Jobbörse der Zeit (1.295,00 Euro), aber die zähle ich nicht zu den üblichen Generalisten.

Nachvollziehbar sind die FAZjob Preiserhöhungen nicht. Von Mitte September, als FAZjob.net mit den ersten, von Printschaltungen unabhängig buchbaren Online-Anzeigen für 475 Euro startete, hat sich der Preis bis dato mehr als verdoppelt und legt ab nächstem Jahr noch mehr zu. Im Gegenzug hat sich zum Beispiel StepStone seit vielen, vielen Jahren preislich gar nicht verändert – gut, die sind schon immer auf einem recht hohen (Listen-)Preisniveau gewesen. Monster hat ein wenig nachgelegt und Jobware hat seine Preise den Markt- und eigenen, qualitativen Entwicklungen angepasst, was absolut in Ordnung ist.

Eine kleine Link-Chronik zur Jobbörse der FAZ:

In diesem Sinne: Bewegen Sie sich nicht auf Glatteis, wenn Sie Ihre Online Stellenanzeigen buchen möchten. Neben dem Stellenmarkt der Frankfurter Allgemeinen gibt es eine große Anzahl weiterer Jobbörsen, die für Ihre Recruitingvorhaben geeignet sein können.