

Ist ja schon eine Weile her, dass sich Google entschlossen hat, mit seinem Projekt OpenSocial an den Start zu gehen, unter anderem, um den beliebten Facebook Applikationen ein wenig einzuheizen. Nachdem sich schon einige große Social Networks wie XING, LinkedIn, Viadeo oder Ning dem Projekt angeschlossen haben, habe ich nun gelesen, dass das deutsche Studentennetzwerk StudiVZ ebenfalls (endlich) seine Plattform für externe Entwickler öffnet.
Wurde auch Zeit, ist aber nicht wirklich überraschend. Schließlich hat StudiVZ nicht nur gegen den Konkurrenten Facebook zu kämpfen. Im eigenen Land muss sich die Seite seit ihrer umstrittenen AGB-Änderungen mit einem Imageverlust herumschlagen. Ob neue, lustige Widgets und Applikationen den Ruf wiederherstellen können, bleibt abzuwarten. Ich muss gestehen, dass ich mich immer seltener auf Facebook, und so gut wie gar nicht mehr auf StudiVZ, bewege. Irgendwie ist da die Luft raus. Geht das nur mir so?
Ansonsten hat Monster.de eine Videoanzeige mit JobTV24 gemacht, um seinen Vertrieb aufzustocken. Knapp 3 Minuten, in denen viel erzählt wird. Dazwischen ein paar Bildeindrücke von den Eschborner Büros. Nichts Spannendes. Es wäre doch wirklich genial, wenn sich ein Unternehmen mal was richtig Gutes einfallen ließe, um ein Video auf den Markt zu bringen, das die Botschaft in aller Kürze rüberbringt. Denn nach spätestens 45 Sekunden schalte ich einen Clip ab, wenn er zuviel Text enthält. Ich bin mir sicher, dass ich damit nicht die Einzige bin.
Ich meine, wir sprechen hier von Videos, also sollte darin etwas Interessantes zu sehen sein, das beispielsweise mit Musik untermalt wird. Ich fändes es gut, wenn die Firmenvideos maximal 30-45 Sekunden dauern und ähnlich wie Werbefilme gestaltet werden: kurz, emotional und mit gut einprägsamer Botschaft. Immerhin werben Unternehmen hier mit ihrem guten Image.
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At the end of 2007, Google have started their OpenSocial project. Germany’s student network StudiVZ has finally decided to join the API inititiative. This is more than overdue but not really surprising. Given that StudiVZ are not only in competition with Facebook but have also trouble in reconstituting their image after the hot discussions about their General Terms and Conditions modifications last December, they are now trying to entertain their users with widgets and applications (this is a good idea anyway, personally, I don’t like their site much because it is so boring).
Apart from that, Monster Germany have made a corporate video in order to hire sales people (you see, your calling is calling or should I say: you’re watching your calling?). I wonder why companies (and in this case, a job board) create videos like these. During approximately 3 minutes, there is too much talk and some pictures of the new Eschborn (city close to Frankfurt) offices. After 45 seconds at most, I stop watching a video if the message does not come through. Corporate videos have to get to the point within 30 to 45 seconds only. They should use images, filmographic sequences, evoke emotions and some well-tuned music. Just like TV commercials for products: short, concise, with a clear and memorable message.